
Los 4 – Brücken / Kunstbauten
Das Los 4 beinhaltet folgende Projektelemente:
- Viadukt
- Unterführung Lebernweg mit Ersatz des Pumpenhauses der Hunquelle
- Dünnernbrücke mit Unterführung Hunweg
- Stützmauern des Trassees Nord
Ein Viadukt als filigrane Konstruktion
Es ist wohl das augenfälligste Bauwerk der Verkehrsanbindung Thal: der Viadukt über das Industrieareal Klus und die Dünnern zum Südportal des Tunnels Guntenflüeli.
Der 296 Meter lange Viadukt auf schlanken Stahlstützen ist eine filigrane Stahl-Betonkonstruktion. Die Stahlelemente stellen einen Bezug zur Geschichte der Stahlindustrie Klus dar. Beidseitig der Fahrbahn sind 1 m hohe transparente, vogelschutzgerechte Lärmschutzwände vorgesehen.
Viaduktpfeiler mit rund 11 m breiter Fahrbahnplatte aus Stahlbeton
Der höchste Punkt des Viaduktes liegt bei der Dünnernquerung im Abschnitt Süd. Anschliessend senkt sich der Viadukt zum Tunnelportal Süd.
Tunnelportal Nord mit Unterführung Lebernweg, vom Bahnübergang Hunweg betrachtet
Nach dem Tunnelportal Nord überquert das Trassee den Lebernweg. Dieser wird leicht abgesenkt und wird zu einer breiten und attraktiven Unterführung für Fussgänger und Velofahrer. Sie stellt die Verbindung der kantonalen Veloroute ins Dünnerntal sicher.
Querprofil bei Hunquelle
Die aufstossende Fassung der Hunquelle bleibt erhalten. Das bestehende Pumpenhaus wird abgebrochen. Der Pumpenraum wird neu unter dem Trassee Nord integriert.
Dünnernbrücke
Mit der Dünnernbrücke überquert das Trassee Nord die Dünnern und den Hunweg (auf dem Bild rechtes Ufer mit der Unterführung für Fussgänger und Velofahrer.
Anschliessend folgt der leicht erhöhte Abschnitt Trassee Nord